BERLINER RESONANZEN
Der Newsletter des Landesmusikrats Berlin e.V.
|
|
|
|
|
|
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in der vergangenen Woche demonstrierte der Berliner Landesmusikrat gemeinsam mit Tausenden von Menschen aus Berliner Kulturinstitutionen und der freien Szene gegen die dramatischen Kürzungen im Kulturbereich. Wenig später wurde die Liste der kurzfristig zu erbringenden Einsparungen im Rahmen der Haushaltskonsolidierung öffentlich. Die Folge ist eine massive Verunsicherung in unserer Kulturlandschaft. Auch die Projekte des Landesmusikrats Berlin sind betroffen. Zur Absicherung der Durchführung von Jugend musiziert Berlin Anfang kommenden Jahres haben wir daher einen Spendenaufruf gestartet. Unsere Generalversammlung forderte Anfang der Woche die Rücknahme der Kürzungen sowie die Vorhaltung von Mitteln zur Festanstellung der Lehrkräfte an den Öffentlichen Berliner Musikschulen. Satzungsgemäßes Ziel des Landesmusikrats ist die Förderung der Stellung der Musik in der Gesellschaft. Wir stehen zusammen angesichts der massiven Gefährdung unseres kulturellen Reichtums und der Zukunftschancen unserer Kinder und Jugendlichen. In großen Musikerpersönlichkeiten wie dem Dirigenten Vladimir Jurowski haben wir Verbündete. Ein sehr persönliches Interview mit ihm finden Sie in dieser Ausgabe.
Herzliche Grüße Ihre Hella Dunger-Löper, Präsidentin des Landesmusikrats Berlin e.V.
|
|
|
|
|
|
„Die Werke sind Zeitzeugen und sprechen zu uns“
Im Gespräch mit Vladimir Jurowski
Er ist einer der gefragtesten Dirigenten unserer Zeit: Vladimir Jurowski, seit 2017 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB) sowie Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München. Für seine innovativen Interpretationen wird er ebenso gefeiert wie für sein mutiges künstlerisches Engagement. Geboren 1972 in Moskau in einer Familie herausragender Musiker, kam er 1990 mit seinen Eltern nach Deutschland. Schon bald nach dem Dirigierstudium begann seine erfolgreiche internationale Laufbahn. So war er 15 Jahre lang Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra und arbeitete mit den bedeutendsten Orchestern der Welt zusammen. Derzeit bereitet er mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ein Konzert zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor. Am 27. Januar 2025 dirigiert er das Konzert in der Berliner Philharmonie.
Warum ist es wichtig, an die Shoah zu erinnern? Weil es inzwischen viele und immer lautere Stimmen gibt, die zum Vergessen oder zum Relativieren der Vergangenheit auffordern. Seit etwa fünf Jahren driftet die Gesellschaft immer mehr auseinander, und eine bestimmte Sicht, die vor ein paar Jahren in einer zivilisierten Gesellschaft undenkbar gewesen wäre, wird heute als legitime Meinung betrachtet, die man in einer demokratischen Gesellschaft gelten lassen muss. Für mich hat das auch eine persönliche Dimension. Ich komme zwar aus Russland, bin aber jüdischer Abstammung, und ich habe auch in meiner Familie Opfer der Shoah. Mein Urgroßvater liegt in der Schlucht von Babyn Jar. Er lebte in Kiew und wurde am 30. September 1941 zusammen mit Zehntausenden anderen jüdischen Einwohnern Kiews ermordet. Sein Sohn, mein Großvater, war damals an der Front und kämpfte in der Roten Armee. Ob die Kugel, durch die mein Urgroßvater starb, von den deutschen Einsatzgruppen oder von ukrainischen nationalistischen Polizisten kam, weiß ich bis heute nicht. Als ich mich im Februar 2022 auf die Seite der Ukraine stellte, habe ich mich viel mit diesem Thema beschäftigt. Ich weiß, dass es diesen extremen Chauvinismus und Antisemitismus in der Ukraine schon immer gegeben hat. Der ist nicht erfunden. Nur – den gibt es überall. Den findet man in Deutschland, in Belarus, in Österreich, in Russland. Es gab ihn auch in der ehemaligen Sowjetunion. Mein anderer Urgroßvater, mütterlicherseits, der Dirigent David Blok, Mitglied des Jüdischen antifaschistischen Komitees, starb einen Tag vor seiner geplanten Verhaftung an einem Herzinfarkt. Meine Eltern haben schon Mitte der 1970er-Jahre über die Auswanderung aus der Sowjetunion nachgedacht.
Wurde in Ihrem Elternhaus über die traumatische Familiengeschichte gesprochen? Ja, aber nur zu Hause. Mir wurde früh erklärt, warum es besser ist, über bestimmte Themen nicht in der Schule oder auf der Straße zu sprechen. Das traditionell Jüdische wurde überall versteckt, weil es gefährlich war. Trotzdem wussten alle in der Klasse, wer welcher Abstammung (oder Nationalität, wie es damals bei uns hieß) war: Die Lehrerin hatte immer vor sich ein Schuljournal liegen, in dem alle Schülerinnen und Schüler mit Vor- und Nachnamen sowie ihrer “Nationalität” verzeichnet waren. Und bei meinem Namen, wie auch dem Namen einiger meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen, stand “jewrej” oder jewrejka” (Jude oder Jüdin). Wir wurden schon in der ersten Klasse permanent mit anti-amerikanischer, anti-israelischer und anti-zionistischer Propaganda gefüttert. Zu Hause hörten wir im Radio heimlich die russischsprachigen Sendungen von BBC, Radio Liberty oder Voice of America und andere westliche Sender, um die Wahrheit über die politischen Zustände im eigenen Land zu erfahren. Alles, was trotz der Blockierungen durch den KGB zu empfangen war. Wenn man die Antenne in einem bestimmten Winkel an die Heizkörper lehnte, konnte man schon einiges verstehen.
Im Gedenkkonzert am 27. Januar wird ein Werk von Berthold Tuercke uraufgeführt: „Aus Geigen Stimmen“. Die Musikerinnen und Musiker des RSB spielen auf geretteten, restaurierten Geigen. Viele der früheren Besitzerinnen und Besitzer dieser Instrumente wurden in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern ermordet. Einige von ihnen haben auch überlebt und sind später nach Israel und in die USA ausgewandert. Welche Erfahrung können wir mit diesem Werk machen? Es wird nicht irgendeine Musik auf diesen Instrumenten gespielt, sondern Musik, die vom Schicksal dieser Instrumente handelt und von den Menschen, die auf ihnen gespielt haben. Der RIAS Kammerchor wird Texte in zwei Sprachen rezitieren, jiddisch und englisch, und diese Geschichten erzählen. Jedes Instrument bekommt innerhalb der 50 Minuten, die das Stück dauert, ein Solo. Wir werden also nicht nur einen Orchestermischklang erleben, sondern insgesamt 55 Soli, die im Stehen gespielt werden. Dazu wird der Chor die Geschichte jeweils dieses Instruments und seiner Besitzer rezitieren. Das ist einzigartig. Es wird eine große Reise werden für uns alle.
Im zweiten Teil des Abends dirigieren Sie Werke von Gideon Klein und Mieczysław Weinberg. Was bedeuten Ihnen diese Stücke? Es sind Werke von Zeitzeugen, die entweder 1945 oder unmittelbar davor komponiert wurden. Die Werke selbst sind in gewisser Weise Zeitzeugen jener furchtbaren Epoche. Gideon Klein schrieb das Streichtrio, das wir in der Bearbeitung für Streichorchester spielen, im Konzentrationslager Theresienstadt. Kurz vor seiner Deportation nach Auschwitz, wo er am Tag der Befreiung starb. Mit 25 Jahren. Mieczyław Weinberg schrieb sein Streichquartett Nr. 5 in der Sowjetunion, wohin er 1939 aus dem von den Deutschen besetzten Polen geflohen war, am Ende des Krieges. Man hört in der Musik die Freude darüber, man hört aber auch eine unterschwellige Sorge, Angst und Trauer. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass seine gesamte Familie in Treblinka ermordet wurde. Die Musik weiß manchmal mehr als ihr Schöpfer. Ein Musikstück kann auch ein Zeitzeuge sein. Genauso sind es die Instrumente. Im neuen Stück von Berthold Tuercke werden diese überlebenden Instrumente sozusagen zu Lebewesen, die zu uns Heutigen sprechen. Mitgemeint sind dabei natürlich alle Menschen, die verfolgt, vertrieben und ermordet werden. Und auch diejenigen, denen das Gleiche heute noch geschieht.
Der Landesmusikrat Berlin rief das Projekt „Musikalische Stolpersteine“ ins Leben, in dem sich Schüler mit der Musik von Komponisten und Komponistinnen auseinandersetzen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Wie interessieren Sie junge Menschen für das Gedenkkonzert? Weil wir nicht genügend Geiger und Geigerinnen im Orchester haben für die Besetzung des Werks von Berthold Tuercke, schließen sich uns Studierende der UdK an. Ich hoffe, dass sie viele ihrer Freunde und Kommilitonen mitbringen und dass diese weitertragen, was sie erfahren haben. Es wird an diesem Abend nicht nur schwere, komplexe Musik erklingen, man kann auch Hoffnung und Lebensfreude aus den Werken schöpfen.
Junge Menschen liegen Ihnen am Herzen – Sie sind Schirmherr unseres Projekts zur Förderung junger Ensemble-Leitung. Abgesehen vom Handwerklichen – welche Haltung wollen Sie vermitteln? Es handelt sich tatsächlich um die geistige Verbindung aller Anwesenden unter einem Ziel: Wie versammeln uns, um einem Gott zu dienen, und dieser Gott ist die Musik. Und die Musik spricht zu uns mit der Stimme des jeweiligen Komponisten oder der Komponistin. Wir, die wir einem Ensemble vorstehen dürfen, sind die Sachwalter der Komponisten. Und unsere Aufgabe ist es, den Geist der Musik, möglichst auch den Buchstaben der Musik, zu ehren, aber andererseits auch die Bemühungen all dieser vielen Talente, vor denen wir stehen, zu einem musikalischen Willen zusammenzubinden, ein kollektives Bewusstsein zu entwickeln. Es geht nicht darum, sie unserem Willen zu unterwerfen, sondern alle unter das Banner des jeweiligen Stücks zu stellen, damit wir alle gemeinsam dessen Sprache sprechen können und in dieser jeweiligen Sprache zum Publikum sprechen können. Ansonsten braucht man keine Ensembleleitung. Musik machen kann man auch ohne Dirigenten. Doch wenn viele Musiker zusammenkommen, dann braucht es jemanden, der dafür sorgt, dass das Musizieren gut organisiert vonstatten geht. Ohne die Individualität des Einzelnen zu unterdrücken und dabei dennoch die übergreifende Idee über allem walten zu lassen.
Was können wir beim aktiven Musizieren lernen? Die Fähigkeit zum Zuhören und zur Harmoniefindung. Ich finde es vor allem beim Chorgesang immer wieder erstaunlich: Menschen, die miteinander singen, finden instinktiv zu einem Kompromiss. Das lässt sich auf menschliche Gemeinschaften übertragen: Man kann keine bessere Gesellschaft aufbauen, wenn man nicht auf sein Gegenüber hört.
Sie setzen sich zusammen mit vielen Kulturinstitutionen für den Erhalt des gefährdeten Musikschulunterrichts ein. Warum, glauben Sie, nehmen politisch Verantwortliche in Kauf, dass Kinder und Jugendliche nicht mehr die Möglichkeit haben, ein Instrument spielen zu lernen, im Ensemble oder im Chor zu musizieren? Ich glaube, es wäre zu einfach, dahinter irgendeine böse Kraft zu vermuten. Denn dann könnte man ja gemeinsam gegen diese Kraft vorgehen. Wir haben es hier mit einem unsichtbaren Feind zu tun, so wie im Fall einer Pandemie: Der Feind ist überall, und man sieht ihn nicht. Der Feind besteht aus der menschlichen Trägheit und Dummheit. Dazu gehört auch die fehlende Weitsicht. Überall wird in der kulturellen Bildung gekürzt, ich sehe das auch in Großbritannien. Wir waren in Deutschland eigentlich die letzte Zitadelle der weitsichtigen Investition in die Zukunft mittels der Musikalischen Bildung. Noch haben wir die großen Institutionen, die Orchester, Theater, Opernhäuser. Jetzt ist es an der Zeit, dass diese vom Staat nach wie vor besser oder schlechter gestützten Institutionen die Aufgabe der kulturellen Bildung junger Menschen noch stärker übernehmen. Wir leisten alle schon Education-Arbeit, aber wir sollten sie nun mit doppelter Intensität betreiben. Wir sollten unsere Liebe zur Kunst noch besser weitertragen. Natürlich können wir den Musikschulunterricht nicht ersetzen. Aber wir können dazu beitragen, dass die kulturelle Bildung nicht ganz verwelkt. Ich möchte mich selbst auch aktiver daran beteiligen. Das ist das Einzige, was ich dazu an nicht Pessimistischem, Verzweifeltem sagen kann.
Interview: Christina Bylow
|
|
|
|
|
|
Beschlüsse auf der Generalversammlung. Neue Mitglieder. Verleihung der Ehrennadel
Angesichts der geplanten Kürzungen im Kulturbereich verabschiedete die Generalversammlung des Berliner Landesmusikrats am 25. November 2024 drei Anträge zur Absicherung der Berliner Musiklandschaft. Die Mitglieder des Landesmusikrats fordern die Rücknahme der Kürzungen für die Berliner Musikinstitutionen und die freie Szene sowie die Vorhaltung von Mitteln zur Festanstellung der Lehrkräfte an den Öffentlichen Berliner Musikschulen, wie es die aktuelle Rechtslage erfordert.
In Anerkennung ihrer jahrzehntelangen ehrenamtlichen Mitwirkung im Landesmusikrat Berlin e.V. und für die Berliner Zupfmusik wurde Ulrike Morgenroth und Michael Kubik (im Foto mit der Präsidenten Hella Dunger-Löper) die Goldene Ehrennadel des Landesmusikrats verliehen. Eine besondere Freude bereitete der Ausnahme-Mandolinist Avi Avital den Geehrten durch ein kurzes Überraschungs-Konzert.
Weiterhin wurden drei neue Mitglieder in den Landesmusikrat Berlin e.V. aufgenommen:
a. Kollegen 2,3 Bureau für Kulturangelegenheiten / Selbstgebaute Musik b. Deutscher Akkordeonlehrer-Verband e.V. – LV Berlin c. musica reanimata - Förderverein zur Wiederentdeckung NS-verfolgter Komponisten und ihrer Werke e.V.
Als Vorschlag für das Instrument des Jahres 2029 stimmten die Mitglieder des Landesmusikrats Berlin auf Antrag der Berlin Music Commission für die Mundharmonika. Diesen Vorschlag trägt der Landesmusikrat Berlin nun in die Konferenz der Landesmusikräte. Mit einer Entscheidung auf Bundesebene ist erst im kommenden Jahr zu rechnen.
Die Präsidentin des Landesmusikrats Berlin, Hella Dunger-Löper, sagt: „Kultur sichert den gesellschaftlichen Zusammenhalt, ist aber auch einer der wichtigsten Standortfaktoren für unsere Stadt. Die geplanten Kürzungen und die Kurzfristigkeit ihrer Umsetzung bedrohen unsere einzigartige Berliner Kultur- und Musiklandschaft. Der Dialog mit den betroffenen Einrichtungen muss umgehend aufgenommen werden. Ziel muss es sein, alle geplanten Kürzungen weitestgehend zurückzunehmen.“
Weitere Informationen finden Sie hier.
|
|
|
|
|
|
Instrumentale Amateurmusik
Schnell beantragen
Die Förderung der Instrumentalen Amateurmusik für 2024 nähert sich dem Abschluss. Bereits eingereichte Projekte können noch bis zum 13. Dezember durchgeführt werden. Zudem steht ein kleiner Restbetrag für neue Förderanträge für Projekte zur Verfügung, die in der Adventszeit stattfinden. Auch hier endet die Einreichungsfrist am 13. Dezember. Ensembles, die also noch einen Antrag im Förderprogramm Instrumentale Amateurmusik stellen möchten, haben nun noch kurzfristig die Gelegenheit dazu.
C-Basiskurs 2024 in Berlin
Zweite Kurshälfte beginnt
Der C-Basis Kurs 2024 in Berlin schreitet erfolgreich voran. Nach zwei Lehrgangswochenenden haben insgesamt 23 Teilnehmende die ersten Module erfolgreich absolviert. In den kommenden Wochenenden stehen zwei weitere Lehrgangswochenenden an. Bisher konzentrierten sich die Workshops auf die Grundlagen des Dirigierens, Musiktheorie sowie die musikalisch-dirigentische Erarbeitung selbstgewählter Stücke. Im nächsten Lehrgangswochenende erwartet die Teilnehmenden ein vertiefender Einblick in die Arbeit mit verschiedenen Instrumentengruppen.
WIR-KLANG Konzerte Zusammenstehen Die Adventszeit steht auch im Zeichen der Gemeinsamkeit. In den kommenden Wochen finden zahlreiche WIR-KLANG Konzerte in verschiedenen Einrichtungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes statt. Am 6. Dezember lädt das Orchester Friedenau zu einem klassischen Konzert im Werner-Bockelmann-Haus ein, während das Blasorchester Spandau bei casablanca e.V. in der Jugendhilfe für ein musikalisches Erlebnis sorgt. Zwei Tage später, am 8. Dezember, gestaltet die Streetband „The Big Brassers“ den Christkindlmarkt des Kinderhospizes der Björn-Schulz-Stiftung musikalisch. Um Menschen zu unterstützen, die möglicherweise keinen warmen Rückzugsort haben, spielt die Zentralkapelle Berlin bei der Essensausgabe der Obdachlosenhilfe.
Berliner Kalender der Amateurmusik Vor Weihnachten Auch in der Vorweihnachtszeit zeigt der Berliner Kalender der Amateurmusik die beeindruckende Vielfalt an Konzerten und Auftritten der Berliner Amateurmusikszene. Ensembles sind eingeladen, ihre Veranstaltungen im Berliner Kalender der Amateurmusik einzutragen.
|
|
|
Musikalische Stolpersteine
Ursula Mamlok, Arno Nadel
Das Projekt „Musikalische Stolpersteine“ befasst sich derzeit mit drei während des Nationalsozialismus verfolgten jüdischen Komponist:innen. Schüler:innen des Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach spielten bisher unveröffentlichte Werke von Hans Heller (1898-1969) und produzierten ein Podcast-Porträt des Komponisten. An der Sophie-Scholl-Schule spielt die Orchesterklasse des 9. Jahrgangs Musik der Komponistin Ursula Mamlok (1923-2016). Und Schüler:innen der Adolf-Reichwein-Schule setzen sich kreativ mit Musik, Gedichten und Bildern des Komponisten, Dichters und Malers Arno Nadel (1878-1943) auseinander. Im Rahmen des Projekts „Musikalische Stolpersteine“ produzieren die Schüler:innen Podcast-Porträts zu einzelnen Komponistinnen und Komponisten. Diese werden auf radio3rbb gesendet und sind über die rbb-Mediathek sowie die berlinHistory-App abrufbar. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie hier.
|
|
|
Instrument des Jahres - Tuba
Puppenzauber und Weihnachtsglanz - kommende Konzerte Mit Spielfreude und Humor zeigt Tubist und Musikproduzent Jonas Urbat gemeinsam mit Jazz-Trompeter Lukas Fröhlich, wie vielseitig und klangvoll die Tuba sein kann. Begleitet wird das Duo von der Maulwurf-Puppe Hausmeister Klaus der Puppenphilharmonie Berlin. Das Konzert eignet sich für Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Am 8. Dezember findet ab 15:00 Uhr der Tuba-Advent auf dem Weihnachtsmarkt der Domäne Dahlem statt. Zum festlichen Abschluss des Tuba - Jahres gibt es am 19. Dezember um 19 Uhr im Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung nochmals ein besonderes Konzert: Eröffnet wird es vom Duo The Silver Tubes, bestehend aus dem Berliner Tuba-Schirmherrn Fabian Neckermann und Hannes Hölzl. Sie präsentieren Bearbeitungen von Werken J.S. Bachs und anderen. In der zweiten Konzerthälfte spielt das Berlin Tubes Tuba Quartet Weihnachtslieder aus aller Welt. Mit Orlando de Boeykens, Janni Struzyk, Gabriel Vogel und Jake Kline. Der Eintritt ist frei.
Ausblick: Das Instrument des Jahres 2025 ist die Stimme. Berliner Schirmherrin ist die Jazz- Opern- und Soulsängerin Jocelyn B. Smith. Eröffnet wird das Jahr der Stimme mit einer Pressekonferenz am 15. Januar um 11 Uhr im Musikinstrumenten-Museum im Staatlichen Institut für Musikforschung in Berlin. Weitere Informationen finden Sie hier.
|
|
|
Jugend musiziert Berlin
Jetzt für die Zusatzkategorien anmelden Die Anmeldung für die Berliner Zusatzkategorien läuft. Meldet Euch bis zum 15. Dezember 2024 für unsere Zusatzkategorien im Landeswettbewerb (2.-6.April 2025) an. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online über jugend-musiziert.org. Bei Fragen wendet Euch an koch@landesmusikrat-berlin.de
Mit kleinen oder großen Spenden helfen! Wie Sie möglicherweise in den letzten Tagen und Wochen in den Medien verfolgt haben, wird es im Jahr 2025 für die meisten Berliner Kultureinrichtungen deutliche Kürzungen der Zuwendungen durch den Berliner Senat geben. Auch Jugend musiziert Berlin wird davon betroffen sein. Da unsere Wettbewerbssaison nach dem zurückliegenden Anmeldeschluss in vollem Gange ist, wir im Januar mit den ersten Vorbereitungskonzerten beginnen und die drei Berliner Regionalwettbewerbe mit 555 angemeldeten Kindern und Jugendlichen bereits im Februar stattfinden, rufen wir aufgrund der aktuell zu erwartenden Einsparvorgaben zu einer Spendenaktion für Jugend musiziert Berlin auf. Mit jedem Euro helfen Sie, den Wettbewerb in gewohnter Qualität durchführen zu können. Ihr gespendeter Betrag wird ausschließlich für Jugend musiziert Berlin eingesetzt. Die Spenden werden vom Landesmusikrat Berlin e.V. verwaltet. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern schon jetzt sehr herzlich für die kurzfristige Bereitschaft, unsere Arbeit zu unterstützen und freuen uns neben den Wertungsspielen auf viele Konzerterlebnisse rund um den 62. Wettbewerb von Jugend musiziert Berlin.
Hier geht es zur Spendenseite.
|
|
|
Landesjugendorchester Berlin
Klangrausch
Mozarts Flötenkonzert G-Dur, Mahlers 1. Sinfonie, Bacewiczs Ouvertüre für Orchester: Am 4. November spielte das Landesjugendorchester Berlin ein anspruchsvolles Programm im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks in Berlin. Es dirigierte Ewa Strusińska, Dascha Schuster war die herausragende Solistin. Am Tag zuvor war das Orchester zum ersten Mal in der Philharmonie im polnischen Gorzów-Wielkopolski zu Gast.
Die nächste Arbeitsphase findet in den Osterferien 2025 statt - auf dem Programm wird u.a. Tschaikowskis 6. Sinfonie stehen.
|
|
|
Berliner JugendJazzOrchester
Innovativ Am 26. und 27. Oktober endete die Herbst-Arbeitsphase des Berliner JugendJazzOrchesters und damit auch das Projekt „Spot on: Female Composers“ mit Konzerten im Georg-Neumann-Saal und im komplett ausverkauften Maschinenhaus in der Kulturbrauerei. Dabei kam es zur gefeierten Uraufführung der Kompositionen von Laura Veltri, Claudia Döffinger, Jhoely Garay und Monta Tupčijenko.
|
|
|
Jugendensemble Alte Musik
Reise in die Renaissance Das Publikum war begeistert: Am 26. Oktober feierte das neu gegründete Jugendensemble Alte Musik (JAM) sein Debüt in der ausverkauften Basilika des Bode-Museums Berlin. Dabei reiste das jugendliche Ensemble unter der Leitung von Katharina Bäuml und Hildegard Wippermann musikalisch durch das Europa der Renaissance. Unterstützt wurde es von Musiker:innen von Capella de la Torre. Das deutschlandweit einzigartige Modellprojekt fand eine breite Medienresonanz. So wurde es am 11. November 2024 um 21.30 in einer ausführlichen Sendung auf Deutschlandfunk Kultur vorgestellt. Am 1. März 2025 steht JAM im Rahmen von „Update 25 – Alte Musik ganz jung“ auf dem renommierten Festival SPAM (Spandau macht Alte Musik) wieder auf der Bühne.
|
|
|
Förderung junger Ensembleleiter:innen
With Soul
Mit einem Abschlusskonzert im nahezu ausgebuchten Konzertsaal der Universität der Künste Berlin (UdK) in der Hardenbergstraße ging das Programm zur Förderung junger Ensembleleiter:innen am 10. November zu Ende. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf Orchester, Big Band und Chor. Mehr als hundert talentierte Jugendliche nahmen teil. Gemeinsam brachten sie am Ende des Konzerts den legendären Song „Back to Black“ von Amy Winehouse zu Gehör.
|
|
|
Landesjugendensemble Neue Musik
Musik & Performance Junge Instrumentalist:innen zwischen 12 und 22 Jahren sind zum Workshop „Musik & Performance“ in Kooperation mit dem Stegreif.Orchester eingeladen. Die Performance, das Konzert, die Präsentation stehen im Mittelpunkt und bestimmen den Fokus! Musiker:innen des Stegreif Orchesters bearbeiten klassisches Material mit den Teilnehmenden. Mit Improvisationen, szenischen Elementen sowie Bewegung gelingt eine abwechslungsreiche Konzertperformance, die neue Impulse gibt.
Workshop: 29. November bis 1. Dezember 2024, Karl- Marx- Straße 145, 12043 Berlin. Dort findet am Sonntag, 1. Dezember um 16 Uhr auch das öffentliche Werkstattkonzert statt.
|
|
|
Raumkoordinationsstelle
Zusammen für neue Räume Die Mitglieder unseres Beirats für Proben- und Aufführungsräume trafen sich m Oktober in den Räumlichkeiten des Deutschen Chorverbands. Gemeinsam wurden die Themen für 2025 sowie die Vorgehensweise des Beirats festgelegt. Großer Dank geht an Dennis Haustein für seinen Vortrag zu Räumen für das Ehrenamt, der eine wunderbare Grundlage zur weiteren Diskussion bot. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern für den Austausch.
Neue Räume St. Thomaskirche Wir freuen uns sehr, dass die St.Thomaskirche in Kreuzberg ab sofort mit dabei ist in unserer Raumdatenbank. Die Kirche eignet sich hervorragend für Aufführungen und steht montags bis samstags ab 14 Uhr zur Verfügung, sonntags ab 17 Uhr. Hier gelangen Sie zum Raum. Der Gemeindesaal der St. Thomaskirche kann montags und donnerstags bis sonntags ganztags genutzt werden. Die ev. Kirchengemeinde Kreuzberg ist insgesamt mit 8 Räumen in unserer Raumdatenbank vertreten.
Artistania e.V. - Bühnen- und Tanzraum in Neukölln Zwei Räume (100qm und 150qm) stehen ab sofort zentral in Neukölln bereit für regelmäßige Proben. Besonders freuen würde sich der Verein über Chöre, andere Ensembles sind aber auch willkommen. Hier geht es zum Raum.
Weitere Räume finden Sie wie immer in unserer Raumdatenbank.
|
|
|
|
|
|
KulturLeben Berlin
Georgische Stimmen Der Chor gehört zu den führenden Vokalgruppen Georgiens und genießt weltweit Anerkennung für seine Interpretationen georgischer Volkslieder und klassischer georgischer Kompositionen: Am 12. und am 17. Dezember 2024 ist das Vokal Ensemble BATUMI mit zwei Konzerten in Potsdam und Berlin zu Gast. Das Spektrum reicht von Liebesliedern, Tanzliedern, Tafelliedern, Arbeitsliedern über Lobpreisungen der Natur bis hin zu religiösen Hymnen. Die georgische Chormusik zählt seit 2007 zum immateriellen UNESCO Weltkulturerbe.
12.12.2024, 19 Uhr, Ev. Friedenskirche Potsdam Am Grünen Gitter 3, 14469 Potsdam
17.12.2024, 19 Uhr, Ev. Heilige-Geist-Kirche Moabit Perleberger Str. 36 in 10559 Berlin-Moabit Zu weiteren Infos und zur Ticketbestellung geht es hier.
|
|
|
Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB)
Play it yourself Electronic Music Jam, Soundparcours oder Beep: Klangschleifen heißen die neuen Veranstaltungsformate zum Mitmachen in Berliner Musikbibliotheken. Unter Anleitung von versierten Dozentinnen und Dozenten laden die Bibliotheken zum gemeinsamen Gestalten elektronischer Musik ein. Welche Klänge lassen sich Synthesizern, Sequenzern und Effektgeräten entlocken? Die Teilnahme ist kostenlos. Termine und weitere Informationen gibt es hier: Friedrichshain-Kreuzberg, Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda - „Electronic Music Jam“. Neukölln, Helene-Nathan-Bibliothek – „Soundparcours Sprich Musik“ Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), Haus Amerika-Gedenkbibliothek: „Beep: Klangschleifen“
|
|
|
Chorverband Berlin
Immer wieder sonntags Die erfolgreichste Konzertreihe des Chorverbandes Berlin wird auch im Jahr 2025 stattfinden. An sechs Sonntagen bereichern die Berliner Chöre das Programm im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Die Sonntage sind: 12.01., 02.02., 16.03., 13.04., 18.05. und 29.06.2025. Jeweils drei Chöre teilen sich die Bühne und nehmen das Publikum mit durch ein individuelles Konzertprogramm.
Chor Open Stage: Am Samstag, 14. Dezember 2024 um 19 Uhr lädt der Chorverband Berlin zu seiner Winterausgabe der Chor Open Stage ein. Fünf Chöre stehen gemeinsam auf der Bühne des Bildungs- und Kulturzentrums Peter Edel in Weißensee und gestalten einen Konzertabend. Mit dabei sind: DCON, die Bunte Bande Berlin, der Hanns-Eisler-Chor u.a. Tickets gibt es ab einer Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse oder online. Tickets und weitere Infos erhalten Sie hier.
|
|
|
Staatliches Institut für Musikforschung
Klangraum Kulturforum: Symposium Vor 40 Jahren, am 14. Dezember 1984, bezog das Staatliche Institut für Musikforschung mit seinem Musikinstrumenten-Museum den Neubau am Kulturforum. Dieser wurde in direkter Nachbarschaft zur Philharmonie nach Plänen der Architekten Hans Scharoun und Edgar Wisniewski errichtet. Ein schöner Anlass zu Reflexion, Diskussion und Feier! Am Samstag, 14. Dezember findet von 10 bis18 Uhr im Musikinstrumenten-Museum ein Symposium statt. Das Kulturforum als spezifischer Klang- und Aufführungsraum ist Thema im ersten Teil des Symposiums, das sich mit einer Skizze des italienischen Komponisten Luigi Nono zu einer „Ars combinatoria“ am Kulturforum, mit Klangkunst und Glocken im öffentlichen Raum beschäftigt. Im zweiten Teil des Symposiums geht es um das Kulturforum als musikalisch geprägte Stadtlandschaft und seine Veränderung durch die aktuellen Bauaktivitäten. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
|
|
|
EKBO - Posaunendienst
Wärmende Posaunen Die Advents- und Weihnachtsmusiken des Posaunendienstes sind keine Konzerte im herkömmlichen Sinn. Sie verknüpfen adventlich-weihnachtliche Musik und biblische Botschaft in besonderer Form. Die Besucher:innen sind zum Mitsingen bekannter Melodien eingeladen und werden dabei vom strahlend-warmen Klang großer Bläsergruppen umhüllt. Die mitwirkenden Bläser:innen kommen zu diesem Anlass aus der ganzen Region zusammen. 75. Advents- und Weihnachtsmusik 2024 des Posaunendienstes in der EKBO
Sa., 07.12.2024, 15:00 + 17:00 Uhr St. Marienkirche Berlin (am Alexanderplatz) Eintritt frei Am Ausgang wird um Spenden für die Ausbildungsarbeit des Posaunendienstes gebeten.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
|
|
|
|
|
|
Rabauken on Tour
Empfohlen von Susanne Hein, Leiterin der Musikbibliothek der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
Die Berliner Illustratorin und Kinderbuchautorin Nadia Budde ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, etwa für ihr erstes Buch „Eins zwei drei Tier“ (1999), oder für „Trauriger Tiger toastet Tomaten“ (2008). In ihrem neuesten Bilderbuch schickt sie ihre schrägen Figuren als kauzige Band auf Tour. Meisterhaft, wie Nadia Budde mit wenigen Reimen und Pinselstrichen die Faszination und das Gemeinschaftserlebnis eines Live-Konzertes vermittelt: „Schiefe Töne, Tempo vertrackt, keiner im Takt, Text ohne Sinn - alle wollen hin!“
Nadia Budde: Die Band, die keiner kennt. Wuppertal: Peter Hammer Verlag, 2024. 32 S. ISBN 978-3-7795-0740-6 Weitere Infos finden Sie hier.
|
|
|
|
|
|
Jauchzet, frohlocket
Die Tinte auf den Notenblättern war vermutlich noch nicht trocken, als Bachs Weihnachtsoratorium zwischen dem ersten Weihnachtstag 1734 und Epiphanias 1735 in Leipzig uraufgeführt wurde. Fieberhaft hatte Johann Sebastian Bach in den Wochen und Tagen zuvor Chöre, Arien, Choräle, Rezitative komponiert und sie zu einem Oratorium in sechs Kantaten versammelt. Der Fernsehfilm „Bach - ein Weihnachtswunder“ erzählt nun die Entstehung eines der meistgespielten Werke überhaupt als lebhafte Familiengeschichte. Turbulent geht es hier zu ihm Hause Bach, die gesamte Großfamilie ist in die Arbeit am Weihnachtsoratorium involviert. Die rivalisierenden Söhne, Bachs zweite Frau, die Sängerin Anna Magdalena, selbst die Jüngsten, und die Thomaner sowieso. Bachs Selbstbehauptung gegenüber einer zunächst wenig begeisterten Obrigkeit wird ebenso beleuchtet wie das schwierige Verhältnis zu seinem später erfolgreichsten Sohn Carl Philipp Emanuel. Wie es genau gewesen ist, lässt sich auf Grund der dünnen Quellenlage kaum rekonstruieren. Plausibel scheint die Handlung dennoch – und packend. Auch dank großartiger Schauspieler, allen voran Devid Striesow als J.S. Bach.
Bach - ein Weihnachtswunder
Ab 13. Dezember in der ARD Mediathek 18. Dezember, Ausstrahlung in Das Erste, 20:15 Uhr
|
|
|
|
|
Instrument des Jahres
30.11.24, 11 Uhr Tuba-Familienkonzert: Die Klausmeister,
Musikinstrumenten-Museum, Staatliches Institut für Musikforschung
08.12.24, 15 Uhr Tuba-Advent in der Domäne Dahlem
19.12.24, 19 Uhr Tuba Weihnachtskonzert,
Musikinstrumenten-Museum
15.01.25, 11 Uhr Pressekonferenz Instrument des Jahres "Stimme", Musikinstrumenten-Museum
|
|
Bildnachweise: Bild 1: Kasan/LMR. Bild 2: Peter Meisel. Bild 3: Budukevych/LMR. Bild 4: Holger Groß. Bild 5: vincentino. Bild 6: Puppenphilharmonie Bild 7: Clemens Koch/LMR. Bild 8: Tommi Aittala. Bild 9: Tommi Aittala. Bild 10: Stephan Röhl. Bild 11: Lenny Rothenberg. Bild 12: Stehgreif.Orchester. Bild 13: Klaus Heymach. Bild 14: Seyran Baroyan (Foto), Martin Meyenburg (Grafik). Bild 15: ZLB. Bild 16: Stephan Röhl. Bild 17: Archiv SIMPK. Bild 18: Christian Syperek. Bild 19: Peter Hammer Verlag. Bild 20: ARD Degeto Film/MDR/BR/ORF/EIKON.
Impressum
Landesmusikrat Berlin e.V., Karl-Marx-Str. 145, 12043 Berlin Redaktion: Christina Bylow, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Landesmusikrat Berlin e.V.
|
|
|
|
|
|
|
|