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BERLINER RESONANZEN
Der Newsletter des Landesmusikrats Berlin e.V.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ein bewegtes und inspirierendes Jahr geht zu Ende – erfüllt von Musik, Begegnungen und vielen Momenten, die uns zeigen, warum wir uns im Landesmusikrat Berlin engagieren: Weil Musik Menschen verbindet und ihnen Raum zur Entfaltung gibt. Besonders berührt hat mich das Projekt „Förderung junger Ensembleleiter:innen“. In der Abschlussveranstaltung an der Universität der Künste Berlin zeigten die Jugendlichen eindrucksvoll, wie viel sie in den Dirigierkursen gelernt haben. Ihr Einsatz macht Mut: Wir müssen jungen Musikerinnen und Musikern Wege öffnen, damit sie später vielleicht selbst musikalisch wirken und unterrichten. Denn an Schulen, Musikschulen und in der Amateurmusik fehlen gut ausgebildete Musikpädagoginnen und Musikpädagogen – umso wichtiger ist das Signal des Senats, 200 neue Musikschulstellen zu finanzieren. Auch unsere Ensembles haben in diesem Jahr beeindruckt. Das Jugendensemble Alte Musik (JAM) begeisterte im Wilhelm-von-Humboldt-Saal mit einem leidenschaftlichen Programm aus Renaissance und Frühbarock. Das Landesjugendorchester Berlin überzeugte in der nahezu ausgebuchten Philharmonie mit großer Disziplin, Musikalität und Energie. Unter der Leitung von Catherine Larsen-Maguire meisterte das Orchester ein anspruchsvolles Programm und wurde einmal mehr zu einem starken Botschafter für die musikalische Jugend der Stadt. Auch das Abschlusskonzert des „Workshops Neue Musik“ und das Herbstkonzert des Berliner JugendJazzOrchesters zeigten, wie neugierig und offen junge Menschen mit zeitgenössischen Klängen arbeiten. Tiefe Einblicke bot die Konferenz zu dem Projekt „Musikalische Stolpersteine“ im Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung. Berliner Schüler:innen rekonstruieren bei dieser Initiative die Lebensgeschichten von Musikerinnen und Musikern, die während der NS-Zeit verfolgt wurden, und gestalten daraus Podcasts. Einige von ihnen konnten ihre Ergebnisse dem Schirmherrn, Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner, persönlich vorstellen. Für 2026 haben die Landesmusikräte Deutschlands das Akkordeon zum Instrument des Jahres gekürt. Wir eröffnen das Akkordeon-Jahr am 22. Januar mit einer musikalischen Pressekonferenz im Musikinstrumenten-Museum und freuen uns auf die vielen Facetten dieses farbenreichen, überraschenden Instruments. Zum Schluss eine besonders erfreuliche Nachricht: Lorenz Maroldt, Herausgeber des Tagesspiegels, übernimmt die Schirmherrschaft für das kommende „Jahr der Amateurmusik“. Seine Unterstützung verleiht diesem besonderen Jahr eine starke öffentliche Stimme und unterstreicht die kulturelle, soziale und wirtschaftliche Bedeutung der Amateurmusik in Berlin. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein friedliches und gesundes neues Jahr!
Herzliche Grüße Prof. Anita Rennert Präsidiumsmitglied des Landesmusikrats Berlin e.V.
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„Diese Musik ist auch ein Teil der deutschen Kultur“
Im Gespräch mit Regina Yantian
Die Organistin und Dirigentin Regina Yantian ist seit 2011 Künstlerische Leiterin des Louis Lewandowski Festivals in Berlin. Jedes Jahr lädt das Festival Chöre ein, die Chormusik zu verschiedenen jüdisch-liturgischen Themen aus unterschiedlichen Kulturkreisen aufführen. Auch das 2002 von Regina Yantian gegründete professionelle Synagogal Ensemble Berlin ist dieses Jahr wieder dabei. Das Festival beginnt heute und dauert bis 21. Dezember 2025. Die Konzerte finden an mehreren Orten in Berlin statt. Das Programm findet sich hier.
Welches musikalische Erlebnis hat Sie zuletzt begeistert? Es war das Eröffnungskonzert der Jüdischen Kulturtage am 13. November in der Synagoge Rykestraße. In etwa 90 Minuten wurde die Geschichte des Jüdischen Volkes anhand von Hollywood-Filmmusiken, Musicals, Arien, Geigensoli, Sinfonieorchester, Tanz dargestellt. Alles fügte sich zu einem unglaublichen Kunstwerk zusammen. Mein Ensemble, das Synagogal Ensemble Berlin, war auch ein Teil der Show. Für uns war das Genre neu, Musicals singen wir ja sonst nie. Es hat uns großen Spaß gemacht.
„Best of Louis“ lautet das Motto des Louis Lewandowski Festivals in diesem Jahr. Welche Bedeutung hat Louis Lewandowski für die synagogale Chormusik? Louis Lewandowski ist der Vater eines neuen Stils der synagogalen Musik. Er war das Kind eines Kantors aus der Nähe von Posen, seine musikalische Begabung wurde früh entdeckt. Als Zwölfjähriger kam er 1834 allein nach Berlin und fand mit seiner schönen Sopranstimme Arbeit als „Singerl“ in einer Synagoge. Im Umfeld seines Förderers, des Bankiers Alexander Mendelssohn, lernt er die Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy kennen, die ihn stark beeinflussen wird. Seine Kompositionen sind ausdrucksstark, fast romantisch. Und er hat die Bedeutung des Textes durch die Musik noch intensiviert. Außerdem sprach er sich für den Einsatz der Orgel aus. Er passte die Musik in der Synagoge den Bedürfnissen eines modernen, emanzipierten Judentums an.
Was hieß das für die musikalische Liturgie? Nachdem die Juden im 19. Jahrhundert die gleichen Bürgerrechte erhalten hatten wie die Deutschen, bemühten sie sich darum, sich der deutschen Kultur anzupassen. Deshalb wollten sie das Durcheinander von Beten, Reden und dem Gesang des Kantors, das den Gottesdienst in den Synagogen prägte, ordnen. Lewandowski wollte einen Chorgesang nach „Kunstgesetzen“, nicht nach „freier Manier“, wie er sagte. Zudem sah er auch in der Orgel mit ihrer Klangstärke ein ordnendes Element.
Viele haben noch nie vom Komponisten Louis Lewandowski gehört… Ja, sie kennen nur den Fußballer Lewandowski. Dabei war Louis Lewandowski ein außergewöhnlicher Komponist, der auch weltliche Musik geschrieben hat. Ich habe eine Kantate über ihn zusammengestellt, die anhand seiner Stücke von seinem Leben erzählt. In Verbindung von Texten und seiner Musik. Ich möchte, dass man die Biografie dieses bedeutenden Berliner Komponisten kennenlernt. Wir werden die Kantate nächstes Jahr in Potsdam aufführen.
Das Louis Lewandowski Festival findet an unterschiedlichen Orten statt. Darunter auch Locations, die man nicht mit religiöser Musik in Verbindung bringt. Wir wollen, dass das Festival zugänglich ist, dass es in die Stadtgesellschaft hineinwirkt. Das passiert, wenn wir auch an unterschiedlichen Orten in der Stadt präsent sind. Mir ist es sehr wichtig, dass die deutsch-jüdische Musik bekannter wird. Viele Leute trauen sich nicht, in eine Synagoge zu gehen und sich das anzuhören. Sie kennen auch diese Form der jüdischen Kultur nicht. Dabei ist diese Musik auch ein Teil der deutschen Kultur. Wenn die Leute sie hören, merken sie auch, dass es Ähnlichkeiten zwischen der christlichen und der synagogalen Musik gibt. Die synagogale Musik ist vielleicht ein bisschen emotionaler.
Sie waren Organistin und Chorleiterin der Synagoge Pestalozzistraße und arbeiten heute in der Synagoge Sukkat Schalom. Ihr Chor – Synagogal Ensemble Berlin – ist ein Profi-Chor. Welche Voraussetzungen müssen die Sängerinnen und Sänger mitbringen? Müssen Sie religiös sein? Nein. Sie müssen sich jedoch mit der Musik auseinandersetzen, und sie müssen verstehen, was sie singen, um sie die Stücke interpretieren zu können. Mir ist wichtig, dass sie das Hebräische gut aussprechen. Ich erkläre ihnen immer, worum es geht. Die Sängerinnen und Sänger haben alle sehr gute Stimmen. Ich habe in letzter Zeit viele russische und ukrainische Sänger aufgenommen, sie sind unglaublich gut. Mit jungen, sehr interessierten Sängern am Beginn ihrer Laufbahn arbeite ich besonders gern. Sie sind wissenshungrig und noch nicht so fest eingebunden in andere Verpflichtungen. Wichtig ist auch, dass sie die Ensemble-Arbeit verstehen und sich nicht als Solisten hervortun wollen. Wenn sich jemand nicht einordnen kann, kann er nicht bei uns sein. Und ich arbeite mehr am piano als am forte. Man muss auch im piano prägnant sein können.
Es ist immer ungerecht, unter den vielen Konzerten eines Festivals eines hervorzuheben – wollen Sie es trotzdem tun? Einige der Chöre sind schon mehrfach beim Louis Lewandowski Festival aufgetreten. Zum ersten Mal dabei sind „Hidden Voices Ensemble“, ein Profi-Ensemble aus Philadelphia. Sie kommen mit drei Kantorinnen. In den USA ist es eher üblich, dass auch Frauen Kantorinnen sind. Dieses Jahr habe ich außerdem ein Streichquintett dazu genommen und einige Chorstücke entsprechend orchestrieren lassen. So kommt noch eine andere Farbe hinzu. Es hat sich als sehr angenehm herausgestellt, zusätzlich zur Orgel noch Streicher hinzuzunehmen.
Interview: Christina Bylow
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Thema 1: Der Landesmusikrat Berlin ruft das Jahr der Amateurmusik aus.
Mit dem Jahr 2026 setzt der Landesmusikrat Berlin e.V. ein starkes Zeichen für die vielfältige Amateurmusikszene der Stadt. In Berlin musizieren hunderttausende Menschen in Bands, Chören, Orchestern und Ensembles. Amateurmusik schafft Räume für Begegnung, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ermöglicht kulturelle Teilhabe für alle Generationen. Wir freuen uns, dass Lorenz Maroldt, Herausgeber des Tagesspiegels, die Schirmherrschaft für das Berliner Jahr der Amateurmusik übernimmt. Der Landesmusikrat Berlin fördert die instrumentale Amateurmusik seit Jahren mit einem breiten Angebot: von Förderprogrammen über Aus- und Weiterbildungen bis hin zu Konzertprojekten und einem Instrumentenverleih. Im Jahr 2026 werden diese bestehenden Angebote gezielt erweitert. Darüber hinaus soll das Jahr genutzt werden, um die Arbeitsbedingungen der Amateurmusik in Berlin genauer in den Blick zu nehmen. Viele Vereine stehen vor ähnlichen Herausforderungen – etwa bei der Probenraumsuche, dem Gewinnen von Nachwuchs oder rechtlichen und organisatorischen Fragen. Im Jahr der Amateurmusik werden diese Themen gesammelt und in Formaten wie dem Jour Fixe - „Musik und Stadt“ bearbeitet. Ziel ist es, praktische Lösungen zu fördern und die strukturelle Unterstützung für Amateurmusik langfristig zu verbessern. Wir laden alle Musizierenden dazu ein, dabei zu sein: mit innovativen Projekten, vielen besonderen Konzertideen, Kooperationen oder neuartigen Formaten.
Thema 2: Einladung zum Fachgespräch Öffentliche Musikschulen
Seit vielen Jahren setzt sich der Landesmusikrat Berlin e.V. für mehr Festanstellungen an den Berliner Musikschulen ein. Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für 2026/2027 konnten erstmals seit langer Zeit wieder Mittel für diesen Zweck eingestellt werden. Sie sind jedoch nicht ausreichend für alle Lehrkräfte. Im Rahmen eine Podiumsdiskussion thematisieren wir drängende Fragen, die besonders unter Lehrkräften aktuell diskutiert werden: Wie werden die bereitgestellten Mittel auf die Bezirke verteilt? Welche Lehrkräfte werden zuerst fest angestellt? Inwieweit können Erfahrungen aus jahrzehntelanger freischaffender Tätigkeit an öffentlichen Musikschulen in Berlin anerkannt werden? Gibt es einen Stufenplan für die Festanstellung weiterer Lehrkräfte? Wie kann die Zivilgesellschaft diesen Prozess unterstützen?
„Öffentliche Musikschulen in Berlin: Wie geht es weiter?“ Dienstag, 6. Januar 2026, 10 Uhr Rathaus Charlottenburg, Bürgersaal Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin Auf dem Podium sind mit dabei: Cerstin Richter-Kotowski, Staatssekretärin für Kultur Dennis Haustein, MdA, Sprecher für Bürgerschaftliches Engagement (CDU) Kühnemann-Grunow, MdA, Sprecherin für Kultur (SPD) Es moderiert: Chris Berghäuser, Vorsitzender des Berliner Musikschulbeirates Bitte melden Sie sich für Ihre Teilnahme nach Möglichkeit bis zum 2. Januar hier an.
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Instrument des Jahres 2026 – Akkordeon
Klingender Alleskönner Mit einer musikalischen Pressekonferenz wird das Jahr des Akkordeons am 22. Januar 2026 im Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung eröffnet. Das facettenreiche und wandelbare Instrument steht im Mittelpunkt eines vielseitigen Jahresprogramms, das die Bandbreite des Akkordeons sichtbar macht. Finanziell gefördert wird das Veranstaltungsprogramm aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin. Während der Pressekonferenz wird Sarah Wedl-Wilson, Senatorin für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, eine kurze Unterrichtseinheit auf dem Akkordeon von der Berliner Akkordeon-Schirmherrin Prof. Claudia Buder bekommen. Der Direktor des Musikinstrumenten-Museums, Dr. Manuele Marconi, wird die aktuelle Akkordeon-Ausstellung erläutern. Im Podiumsgespräch diskutieren Nils Busch-Petersen, Gründer des Louis Lewandowski Festivals, die Akkordeonistin Anna-Katharina Schau, Philipp Höning (Deutscher Harmonika Verband, Berlin), Prof. Claudia Buder und Senatorin Sarah Wedl-Wilson über die Rolle des Akkordeons im Berliner Musikleben, seine Bedeutung für die Amateurmusik und künstlerische Perspektiven. Unter den Mitwirkenden sind Gert Anklam (Sheng), Prof. Claudia Buder, Berliner Musikschüler:innen und das Berliner Akkordeonorchester Euphonia. Die Pressekonferenz endet gegen 12:00 Uhr und geht in einen kleinen Empfang über.
Pressekonferenz Instrument des Jahres 2026: Akkordeon 22. Januar 2026, 11 Uhr Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung Tiergartenstraße 1 Eingang Ben-Gurion-Straße 10785 Berlin Wir bitten um Ihre Anmeldung.
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Förderung der Instrumentalen Amateurmusik
Ausbau der Unterstützung Auch im Jahr 2025 konnte der Landesmusikrat Berlin viel für die Amateurmusikszene der Stadt bewegen: Das Förderprogramm der Instrumentalen Amateurmusik, zahlreiche erfolgreiche C-Kurs-Absolvent:innen, die WIR-KLANG-Konzerte sowie hunderte Instrumentenausleihen haben Orchester, Ensembles und Bands bei ihrer täglichen Arbeit spürbar unterstützt. 2026 soll dieses Engagement wachsen: Wir haben das kommende Jahr zum „Berliner Jahr der Amateurmusik“ ausgerufen. Alle bestehenden Angebote bleiben bestehen und werden – wo immer möglich – ausgebaut. Wir freuen uns über weitere Anregungen, wie wir Euch künftig noch besser unterstützen können. Schickt uns gern Eure Vorschläge per E-Mail. Auch Konzerte und Projekte, die Ihr für 2026 plant, könnt Ihr uns mitteilen und in unseren Berliner Kalender der Instrumentalen Amateurmusik eintragen.
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Jugend musiziert Berlin
Neuer Anmelderekord Jugend musiziert Berlin verzeichnet für das Wettbewerbsjahr 2026 eine Rekordbeteiligung von mehr als 800 Kindern und Jugendlichen. Eine Steigerung um 20 Prozent zum Vorjahr! Die Saison startet im Januar mit den Vorbereitungskonzerten für Erstteilnehmer:innen. Ausgeschrieben sind im kommenden Jahr die Solo-Kategorien Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop), Gitarre (Pop) sowie die Ensemble-Kategorien Kammermusik für Streichinstrumente, Kammermusik für Blasinstrumente, Kammermusik für gemischte Ensembles, Akkordeon-Kammermusik sowie Besondere Besetzungen: Neue Musik. Hinzu kommen unsere Berliner Zusatzkategorien, nähere Informationen dazu gibt es hier. Informationen zu allen Konzerten und Veranstaltungen im Kalender des Landesmusikrates Berlin.
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Musikalische Stolpersteine
Besuch bei Kai Wegner Am 1. Dezember 2025 trafen Schüler:innen der Wolfgang Borchert-Schule Spandau den Regierenden Bürgermeister und Schirmherrn des Projekts „Musikalische Stolpersteine“ Kai Wegner im Roten Rathaus. Wegner sprach mit den Schülerinnen und Schülern über den Komponisten Salo Siegfried Translateur – Thema ihres musikalischen Stolpersteins. Dabei betonte Wegner die Relevanz des Projekts für die Gegenwart. „In diesen Zeiten, in denen wir wieder Antisemitismus erleben, ist es besonders wichtig, dass sich die junge Generation mit den persönlichen Schicksalen auseinandersetzt, damit so etwas nie wieder passiert.“ Salo Siegfried Translateur und seine Frau Meta starben 1944 als Opfer des Holocaust. Mit Translateurs „Sportpalastwalzer“, wie seine Komposition „Wiener Praterleben“ in Berlin genannt wurde, werden sich die Schüler:innen in der neuen Podcastfolge ebenso beschäftigen wie mit Translateurs Biografie. Im Herbst haben sich interessierte Schulen für eine Teilnahme am Projekt im Jahr 2026 bewerben können. Die große Resonanz der Schulen spiegelt das Interesse an dem Projekt.
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Landesjugendensemble Neue Musik Berlin
Kollektive Freiheit Wie klingt ein „Wir“? Im Workshop „Das neue Wir“ mit der Komponistin, Sängerin und Gründerin des Trickster Orchestras, Cymin Samawati, treffen persönliche Erinnerungen, Sprachen und musikalische Traditionen aufeinander. Gemeinsam mit den Teilnehmenden entstehen neue Klangbilder zwischen Jazz, Lyrik und zeitgenössischer Musik. Ausgangspunkt ist Cymin Samawatis Komposition „Maa shodane nou be nou“ („Das neue Wir“), inspiriert von einem persischen Gedicht über kollektive Identität, Hoffnung und Freiheit. Die Jugendlichen entwickeln daraus eigene musikalische Ausdrucksformen – mit Stimme, Instrumenten und kleinen Stücken, die sie selbst mitbringen.
Workshop: „Das neue Wir“ – mit Cymin Samawati Transkulturelle Klanglandschaften zwischen Erinnerung und Freiheit.
23.–25. Januar 2026 Fr 15–19 Uhr | Sa & So 10–17 Uhr Werkstattkonzert: 25. Januar, 16 Uhr Landesmusikakademie Berlin Teilnahmegebühr: 25 € Für Interessierte zwischen 12–22 Jahren – mit oder ohne musikalische Vorerfahrung Der Workshop ist Teil des Projekts „Junges Musiklabor – Neue Musik aus kulturellen Wurzeln und urbanen Impulsen“ des Landesjugendensembles Neue Musik Berlin. Anmeldung und Informationen findet Ihrhier.
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Landesjugendorchester Berlin
À la française Das Landesjugendorchester Berlin gibt am 12. April um 18 Uhr im Konzerthaus Berlin sein Osterkonzert. Auf dem Programm stehen:
Francis Poulenc: Suite française d’après Claude Gervaise Claude Debussy: Première Rhapsodie für Orchester und Klarinette solo in B Camille Saint-Saëns: Danse macabre Hector Berlioz: Symphonie fantastique
Das Probespiel für die Teilnahme an der Osterphase findet am 16. und 17. Februar 2026 statt. Von 5. bis 10. April geht es auf Orchesterfahrt in die Musikakademie Kloster Michaelstein. Interessierte junge Musiker:innen sind herzlich zum Probespiel eingeladen. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite des Landesmusikrats Berlin.
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Berliner JugendJazzOrchester
Abschied und Neubeginn Am 22. und 23. November 2025 durfte das Berliner JugendJazzOrchester ein letztes Mal in aktueller Besetzung auf der Bühne stehen. Im Georg-Neumann-Saal des Jazz-Instituts Berlin und im Kesselhaus der Kulturbrauerei beim Jazztreff erlebten die Zuschauer:innen einen Abend voller Originalversionen, Arrangements und sogar mit einer Eigenkomposition aus dem Orchester. Danke an alle, die während der vergangenen beiden Jahre dabei waren und diesen Moment mit dem Ensemble gefeiert haben! Am 29.11. wurde die neue Besetzung gecastet, damit es 2026 gleich weitergehen kann mit geballter Jazz-Power.
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Raumkoordination
Happy Birthday! Wir feiern unseren fünften Geburtstag! Seit Herbst 2020 setzt sich die Raumkoordinationsstelle des Landesmusikrats Berlin e. V. für mehr Raum für die Amateurmusik ein. Was als Pilotprojekt begann, ist heute eine zentrale Anlaufstelle für Berlins vielfältige Amateurmusikszene. Über 150 Räume wurden bereits in die interaktive Raumdatenbank aufgenommen – von Schulen über Bibliotheken bis hin zu Kirchen und privaten Räumen. Im Fokus steht dabei die nachhaltige Mehrfachnutzung bestehender Räume. Gemeinsam mit Partnern aus Verwaltung, Politik, Kultur und Zivilgesellschaft arbeiten wir kontinuierlich an unserem zentralen Ziel: öffentliche Räume kostenfrei für die Amateurmusik nutzbar zu machen. Hier lassen sich Räume entdecken.
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Mendelssohn-Gesellschaft
Subversive Botschaft Das fulminante Jahresauftaktkonzert in der Mendelssohn-Remise (8.Januar 2026,19 Uhr): ein spätes Klavier-Trio von Franz Schubert, sein Op. 100, das Robert Schumann als „zürnende Himmelserscheinung“ beschrieb – und Schuberts „Forellenquintett“ Op. 114, dessen subversive Botschaft gegen den reaktionären Zeitgeist von vielen Zuhörern um 1820 verstanden wurde. Es spielen Alan Stoupel (Viola), Judith Ingolfsson (Violine) und Vladimir Stoupel aus Baltimore / Berlin mit der Kontrabassistin Maria Krykow und dem Cellisten Friedemann Ludwig vom Konzerthaus-Orchester. Neben dem regulären Eintritt (30 € / erm. 20 €) kann man für den Abend ein Fördererticket (100 €) erwerben, das mit 80 € die Last Rose of Summer Academy 2026 in Berlin unterstützt, eine Masterclass für Klavier- und Violinstudenten des Peabody Institute (Baltimore). Mittwoch, 8. Januar 2026 Mendelssohn-Remise am Gendarmenmarkt, Jägerstr. 51, 10117 Berlin Karten gibt es hier.
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Staatliches Institut für Musikforschung – Musikinstrumenten-Museum
Wo ist Coletti? Regisseur Max Mack gehört zu denjenigen Filmschaffenden, die heute in der Filmgeschichtsschreibung weitestgehend vergessen sind. Mack, Sohn eines jüdischen Kantors, war von 1910 bis 1933 in der Berliner Filmlandschaft aktiv und nahm dort eine zentrale Rolle ein. Macks Innovationen, seine Verwendung populärer Genres und seine modernen Themen führten zu großen zeitgenössischen Erfolgen. Noch lange nach seiner Zeit als aktiver Filmemacher, galt Mack außerdem unter seinen Zeitgenossen als derjenige Regisseur, der »Berlin für den Film entdeckte«. »Wo ist Coletti?« zeigt seltene Aufnahmen der Metropole vor den beiden Weltkriegen. Sorin Creciun begleitet den Film live auf der Mighty-Wurlitzer-Orgel. Das Instrument aus dem Jahr 1929 besitzt vier Manuale, 1228 Pfeifen und mehr als 200 Register. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Mittwochskino 14. Januar 2026, 18 Uhr Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung Ben-Gurion-Str. 1, 10785 Berlin
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Chorverband Berlin e.V.
Eins-Zwei-Fünf Traditionell beginnt mit dem neuen Jahr auch die Sonntagskonzertreihe des Chorverbandes Berlin. Im Jahr 2026 feiert der Chorverband sein 125-jähriges Bestehen. Thematisch beschäftigen sich die Sonntagskonzerte mit dem Jubiläum, dem Feiern, Gemeinsamkeiten und Unterschieden und unserer bunten Hauptstadt. Das erste Konzert am 11. Januar trägt den Titel: Eins-Zwei-Fünf. Das Konzert verbindet festliche a cappella-Werke mit einer musikalischen Struktur, die sich kreativ auf die Zahl 125 bezieht. Auf der Bühne stehen der Kammerchor Canzoneo Berlin, das Luisen-Vocalensemble und die gropies berlin. 11. Januar 2026, 15:30 Uhr. Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Tickets gibt es hier.
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EKBO - Arbeitsstelle für Kirchenmusik
Erstaunliche Register 198 Tasten, 36 (teils wirklich abgefahrene) Register und eine enorme Akustik! An der Schuke-Orgel der Berliner St. Bartholomäuskirche (1965) hat man Gelegenheit, ganz unterschiedliche Registrierungen auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen und dem Unterschied zwischen "barock" und "neobarock" auf den Grund zu gehen. Alle Teilnehmenden werden gebeten eigene Stücke mitzubringen und am Instrument auszuprobieren. Der Kurs wird geleitet von Jonas Sandmeier und ist kostenfrei. Informationen gibt es hier.
Orgelpraxis „Schuhe an, Ohren auf, los geht's“ 25. Januar 2026 12:30 bis 16:30 Uhr St. Bartholomäuskirche Berlin-Friedrichshain
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Universität der Künste Berlin (UdK)
Lehramt Musik! Am Dienstag, 27.01.2026, findet der Studieninformationstag der Lehramtsstudiengänge Musik an der UdK Berlin statt. Schüler:innen, Lehrer: innen und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über die aktuellen Studienmöglichkeiten und Bedingungen der Zugangsprüfungen zu informieren oder einfach die UdK kennenzulernen. Neben verschiedenen Informationsveranstaltungen und Workshops zum Mitmachen gibt es die Möglichkeit, in Gruppen- und Einzelunterrichten zu hospitieren und sich von Lehrenden und Studierenden der Lehramtsstudiengänge Musik sowie Vertreter:innen der Studienberatung individuell beraten zu lassen.
Insbesondere werden wir über wichtige Neuerungen wie das neue Zwei-Fächer-Studium im Lehramt Grundschule Musik berichten, das 2026 starten soll. Bewerbungszeitraum: 01.03. bis 30.04.2026
Studieninformationstag der Lehramtsstudiengänge Musik 27. Januar 2026, 10 Uhr Joseph-Joachim-Konzertsaal der UdK Berlin, Bundesallee 1-12
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
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Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (HfM)
Gespräch über die Bratsche Im Wintersemester 25/26 wird die Reihe Library Hour fortgeführt. In einer einstündigen Entdeckungsreise erhalten Sie jeweils thematische Einblicke in den Bestand der Hochschulbibliothek. Am 14.1.2026 um 18 Uhr stellt Prof. Nils Mönkemeyer bedeutende Werke aus dem Repertoire für Bratsche vor. In seinem Gespräch mit Prof. Stefan Drees verrät er außerdem, was ihm in seinem Unterricht besonders am Herzen liegt. Eintritt frei HfM Bibliothek Charlottenstraße 55 10117 Berlin Weitere Informationen gibt es hier.
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Tonkünstlerverband Berlin e.V.
Für eine faire Vergütung Nach einer Evaluation der im Oktober 2023 erstmals veröffentlichten Honorarrichtlinien für freiberufliches Musizieren und Unterrichten veröffentlicht der Tonkünstlerverband Berlin eine neue Edition. Die im Leitfaden enthaltenen Honorarsätze haben sich auf Grundlage einer Inflationsanpassung geringfügig erhöht. Es handelt sich nicht um Honoraruntergrenzen oder Mindeststandards, sondern um Richtwerte, die in vielen Fällen noch nicht oder erst in der Zukunft realisiert werden können – es geht darum, ein Bewusstsein für den Wert musikalischer Berufstätigkeiten zu schaffen und Auftraggeber:innen wie Auftragnehmer: innen eine Vorstellung davon zu geben, wie eine faire und existenzsichernde Vergütung musikalischer Dienstleistungen aussehen sollte. Hier finden Sie Informationen zum Leitfaden:
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Empfohlen von Susanne Hein, Leiterin der Musikbibliothek, Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB)
Eine Fanfare für die Oper
Der Diogenes-Verlag ist bekannt für thematische Anthologien, die ein abwechslungsreiches Lesevergnügen garantieren - wie das kürzlich erschienene Taschenbuch „Viva la Diva“. Silvia Zanovello und Adrian Asllani haben dafür 21 Beiträge zusammengestellt, darunter Erzählungen, Briefe oder Passagen aus Romanen. Drei Geschichten sind neu für diesen Band geschrieben, die anderen stammen überwiegend aus der letzten Zeit, aber auch aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Tatsächlich bekommen die Diven ihre Aufmerksamkeit. Eine von ihnen hält eine kleine italienische Gemeinde schon zu Lebzeiten mit ihrem eigenen Mausoleum in Atem (Giulio Zanni), zwei andere dagegen verwechseln Oper und Realität, wie bei Vea Kaiser und – mit tödlichem Ausgang – bei Agatha Christie. Aber auch ein Pariser Kulissenschieber aus dem 18. Jahrhundert kommt zu Wort (Wolfgang Schlüter), ein Korrepetitor (Petra Morsbach) oder eine Requisiteurin, der ein fehlender Müllsack die Karriere ruiniert (Doris Dörrie). Interessant zu lesen ist weiter, wie Mark Twain über die angeblich so lethargischen Deutschen staunte, die stundenlang mit Begeisterung einer ihn selbst sehr quälenden Lohengrin-Vorstellung lauschten. Einen anderen Blick aus dem Ausland bietet der Bericht der britischen Komponistin Ethel Smyth aus dem Jahr 1902: Sie erfuhr in Berlin viel Unterstützung, musste aber dennoch mit Geduld und Diplomatie sehr viele Hindernisse überwinden, bis ihre Oper „Der Wald“ an der Staatsoper uraufgeführt werden konnte. Zu Beginn stehen zwei mitreißende Einladungen, bald (wieder) in die Oper zu gehen: Donna Leon wirbt mit „Drei Operntipps für Einsteiger“ und Elke Heidenreich beschreibt in „Oper ist Aufruhr“, wie ihr mit 13 Jahren im verarmten und emotional verkümmerten Nachkriegsdeutschland der Besuch einer „Zauberflöte“ Poesie, Schönheit und Inspiration brachte und damit ihr Leben veränderte. Viva la diva. Geschichten von der Oper. Ausgewählt von Silvia Zanovello und Adrian Asllani. Zürich: Diogenes-Verlag, 2025. 256 S.
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Die Unsichtbaren
Es gibt inzwischen unzählige Filme über die Stars der Oper. Aber wer erzählt von denen, die den Sängerinnen und Sängern, den Dirigenten und Dirigentinnen erst die Bühne bereiten? Anissa Bonnefont richtet in ihrem neuen Dokumentarfilm die Kamera vor allem auf die Menschen jenseits des Rampenlichts: „Wir sehen die handwerklichen Berufe an der Oper nur sehr selten und auch die Künstler, die abseits der Bühne arbeiten. Ihr Talent, ihre Leidenschaft und bedingungslose Hingabe verdienen es, gewürdigt zu werden“, sagt sie. Monatelang begleitete sie die Vorbereitungen zur Premiere von „Die Macht des Schicksals“ an einem der bedeutendsten Opernhäuser der Welt – der Mailänder Scala. Bevor sich der Vorhang öffnet, haben über 900 Künstlerinnen, Choreographen, Handwerker und Bühnentechniker monatelang geprobt, geplant und teils bis zur Erschöpfung geschuftet. Einfühlsam folgt die Filmemacherin dem Opernregisseur Leo Muscato und dem Dirigenten Riccardo Chailly bei jedem Schritt dieser Vorbereitungen. Von der Auswahl der Tänzerinnen über die Bühnengestaltung bis hin zu den Generalproben mit Sängern wie der Sopranistin Anna Netrebko und dem Tenor Brian Jagde. Eine Hommage an ein fantastisches Gesamtkunstwerk.
La Scala - Die Macht des Schicksals Regie: Anissa Bonnefont Dokumentarfilm, Frankreich 2025, 92 Minuten Ab 18. Dezember im Kino
In Kooperation mit Neue Visionen Filmverleih vergeben wir Kinofreikarten über unsere Social Media Kanäle
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Landesmusikrat Berlin e.V.
Der Landesmusikrat Berlin sucht vom 15.1. 2026 bis zum 31.12.2026 eine Projektleitung für das Projekt: 600 Akkordeons. Eure Geschichten. Unser Berlin.
Bewerbungsschluss: 1. Januar 2026
Der Landesmusikrat Berlin sucht zum 15. Januar 2026 eine Projektleitung für das Projekt "Instrument des Jahres".
Bewerbungsschluss: 1. Januar 2026.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite des Landesmuskrats Berlin.
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Instrument des Jahres 2026 – Akkordeon 22. Januar 2026 Eröffnungspressekonferenz
Landesjugendensemble Neue Musik Berlin 23.-25. Januar 2026 Workshop „Das neue Wir“ 30. Januar 2026 Workshop „play_ful“
Jugend musiziert Berlin 14.-15. Februar 2026 Regionalwettbewerb Berlin Mitte 20.-22. Februar 2026 Regionalwettbewerb Berlin Nord 21.-22. Februar 2026 Regionalwettbewerb Berlin Süd
18.-22. März 2026 Landeswettbewerb Berlin
Landesjugendorchester Berlin 12. April 2026 Osterkonzert
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Bildnachweise: Bild 1: filmdough. Bild 2: Sabine Hauf. Bild 3: Anderson Santos Silva. Bild 4: Landesmusikrat Schleswig-Holstein. Bild 5: Gerold Rebsch. Bild 6: Tommi Aittala. Bild 7: Div., Public domain via Wikimedia Commons. Bild 8: Heike Steinweg. Bild 9: Tommi Aittala. Bild 10: Tommi Aittala. Bild 11: Grafik LMR/Canva. Bild 12: Portrait um 1827, zugeschrieben Anton Depauly und Josef Mähler, aus der Sammlung der Wiener „Gesellschaft der Musikfreunde“. Bild 13: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden. Bild 14: Stephan Röhl. Bild 15: Ev. Kirchengemeinde am Friedrichshain. Bild 16: Fotograf: Nikolaus Brade, Copyright: UdK Berlin. Bild 17: Ernst Fesseler. Bild 18: TKV Berlin mit KI. Bild 19: Diogenes-Verlag. Bild 20: Neue Visionen Filmverleih GmbH.
Impressum
Landesmusikrat Berlin e.V., Karl-Marx-Str. 145, 12043 Berlin Redaktion: Christina Bylow, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Landesmusikrat Berlin e.V.
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